Die Einrichtungen im Kreis Kleve erhalten insgesamt rund 2,5 Millionen Euro Fördergelder

Kevelaer profitiert vom Corona-Sonderprogramm für Krankenhäuser

Das Marienhospital in Kevelaer erhält eine Corona-Förderung. Foto: KB

Die beiden CDU-Landtagsabgeordneten Margret Voßeler-Deppe und Dr. Günther Bergmann freuen sich über eine Förderung von mehr als 2,5 Millionen Euro für Krankenhäuser im Kreis Kleve. Um die wichtige Arbeit der Mitarbeitenden in den Krankenhäusern bei der Bewältigung der pandemischen Lage bestmöglich zu unterstützen, stellt das Land NRW-weit 192 Millionen Euro im Rahmen eines Sonderprogramms für die NRW-Kliniken bereit. Bereits im vergangenen Jahr waren 750 Millionen Euro für Investitionen in ein Sonderprogramm für Investitionen im Zusammenhang mit der Corona-Pandemie geflossen.

Aus diesem aktuellen Programm gehen jetzt noch einmal 2.577.380,33 Euro an Krankenhäuser im Kreis Kleve. Förderfähig ist zum Beispiel die Einrichtung von Isolierzimmern oder -stationen sowie intensivmedizinische Ausstattung. Die direkt gewählte CDU-Landtagsabgeordnete für den Südkreis Kleve, Margret Voßeler-Deppe, betont: „Der Förderbescheid wird noch in diesem Jahr eingehen. Damit senden wir ein klares Signal aus der Landespolitik in die Krankenhäuser.“ Dr. Günther Bergmann, direkt gewählter Abgeordneter für die nördlichen und rechtsrheinischen Bereiche des Kreises resümiert: „Die dort geleistete Arbeit ist für uns unbezahlbar – aber wir werden sie finanziell so gut unterstützen, wie wir nur können.“

Das Marienhospital in Kevelaer erhält eine Fördersumme in Höhe von 356.774,94 Euro.

Die restliche Summe geht in folgender Aufteilung an weitere Krankenhäuser: St. Willibrord-Spital in Emmerich 369.062,10 Euro; St. Clemens Hospital in Geldern 451.565,86 Euro; Wilhelm-Anton-Hospital Goch 333.398,54 Euro; St.-Nikolaus-Hospital in Kalkar 94.692,41 Euro; St.-Antonius-Hospital Kleve 522.435,36 Euro; LVR-Klinik Bedburg-Hau 449.451,12 Euro.