…einst Heide und Feld, heute eine ruhige Wohngegend
Kevelaer, deine Straßen: Der Heykampring…
Fotos: WiScho
In lockerer Reihenfolge stellt KB-Autor Wilfried Schotten (WiScho) in einer Serie Straßennamen in Kevelaer und den Ortschaften vor. Dabei geht es nicht allein um den Namen der Straße und dessen Entstehung, sondern auch um so manche interessante Besonderheit, die sich am Straßenrand findet – oder einstmals befunden hat. Heute…
Der Heykampring
Hey und kamp – das hört sich danach an, als gab es da mal vor Jahren nur Heide und Feld. Und ich glaube, dass ich mit der Vermutung richtig liege, dass so der Name Heykampring entstanden ist. Und das Wort „Ring“ erklärt sich sowieso, wenn man sich den Verlauf der Straße ansieht.
Sollten Sie, liebe Leserinnen und Leser, etwas Genaueres wissen – ich bin für jede Information dankbar.
Was gibt es über eine reine Wohnstraße zu erzählen, in der keine alte Kneipe, kein noch älteres Denkmal, kein Geschäft zu finden ist? Da kommt unsereins doch „en begge an’t öwerlägge, prakesiere köj’ ok segge“.
Hat geklappt – ich hab was gefunden. Das mit dem fehlenden Geschäft nehme ich wieder zurück. Es gibt zwar nichts Ess- oder Trinkbares zu kaufen, auch keine Gegenstände des täglichen Lebens. Denn am Anfang, sozusagen Ecke Biegstraße, finde ich stattdessen eine Firma für Landmaschinen und deren Reparatur, die ein Heinrich Opgenhoff im Jahre 1954 gründete. Dessen Opa lebte vor vielen Jahren au…