An der Feldstraße hat sich vor allem wirtschaftlich vieles verändert

Keine Wald- und Wiesenstraße mehr

Das Öllager Strohmeyer an der Feldstraße im Jahr 2007. Fotos: WiScho

In lockerer Reihenfolge stellt KB-Autor Wilfried Schotten (WiScho) in einer Serie Straßennamen in Kevelaer und den Ortschaften vor. Dabei geht es nicht allein um den Namen der Straße und dessen Entstehung, sondern auch um so manche interessante Besonderheit, die sich am Straßenrand findet – oder einstmals befunden hat. Heute…

Die Feldstraße

„Was dem einen sin Uhl, is dem annern sin Nachtigall.“ Sprich, Kroatenstraße mit Tus-Platz vs. Feldstraße Ecke Am Schenken mit BV-Platz des Stadtrivalen.

Man kann auch sagen: Hier Wohngebiet Theodor-Heuss-Ring, dort breit angelegter Parkplatz mit Zugang zum HZK („Handels-Zentrum Kevelaer“) aus dem Jahr 1995. Hier also beginnt meine kleine Reise bis hoch zur B 9.

Sie wollen doch zunächst wissen, woher der Name „Feldstraße“ kommen könnte? Da wir uns mehr oder weniger am Stadtrand bewegen, wird es zu Zeiten der Namensgebung nahegelegen haben, der rustikalen Umgebung wegen mit ihrer sehr spärlichen Bebauung und angesichts vieler Felder und Äcker diesen Namen zu wählen.

Die angeblich so unscheinbare Straße hat einiges an Auffälligkeiten zu bieten:

Der BV-Sportplatz musste weichen.

Das HZK habe ich schon angesprochen. Es entstand 1995 am altehrwürdigen Standort des BV-Sportplatzes auf Initiative des Herrn Martin Schoenen, der dafür den begehrten Marketingpreis erhielt, und beherbergt seitdem in oft wechselnder Be…