Keine Pilgerreise nach Lourdes

Vom 14. Juni bis zum 19. Juni sollte die Pilgerfahrt der Rhein-Maas-Krankenbruderschaft nach Lourdes stattfinden (das KB berichtete). „Bis zuletzt hatten wir gehofft, dass unsere Reise, wenn auch unter entsprechenden Auflagen, möglich sein würde. Diese Hoffnung hat sich nun zerschlagen“, informierte der Vorstand nun die Mitpilger.

„Alle offiziellen Seiten und dadurch bedingt auch die Reisegesellschaften haben für diesen Zeitraum die Möglichkeit einer Pilgerreise nach Lourdes ausgeschlossen“, schreibt Raphaël Freiherr von Loë. Die Enttäuschung über die aufgrund der Corona-Pandemie eingetretene Situation könne der Vorstand gut nachvollziehen, „wir sind es ebenso!“

Gleichzeitig werfe man „hoffnungsfroh den Blick auf 2021“. Sobald sich ein Bild der Rahmenbedingungen abzeichne, wolle man sich an die Planung einer Pilgerfahrt für das kommende Jahr setzen. „Das ist eine Perspektive, auf die wir uns freuen dürfen!“ Die Krankenbruderschaft bleibe den Mitpilgern im Gebet verbunden und hoffe, „dass uns – über Kurz oder Lang – ein Wiedersehen geschenkt wird“.

Was die Corona-Auflagen für das für den 12. Juli geplante Parkfest, das zur Finanzierung der Pilgerreisen dient, bedeuten werde, lasse sich aktuell noch nicht im Detail sagen, so Raphaël Freiherr von Loë. „Wir sind dazu noch in der Abstimmung mit den Ordnungsbehörden und hoffen, dass wenigstens eine Art „Parkfest-soft“ oder „Tag des offenen Parkes“ möglich sein wird.“