Verkehrssituation im Fokus

KBV stellt diverse Anträge

In Sachen konstruktiver Vorschläge muss sich die KBV-Ratsfraktion aktuell nichts vorwerfen lassen: Mit diversen Anträgen und Vorschlägen versucht sie gerade die verkehrliche Situation in der Wallfahrtsstadt zu verbessern. So schlägt die KBV beispielsweise vor, den Lärmschutz am Bahnübergang Lindenstraße zu verbessern, da sich die Bewohnerinnen und Bewohner der Neubauten beschwert hätten. Ursache ist nach Meinung der KBV, dass dort im gegensatz zu anderen Bahnübergängen auf der Strecke Betonplatten verlegt wurden. Für die „problematische Situation“ an der Ein- und Ausfahrt zum Edeka an der Egmontstraße schlägt man vor, von dieser aus lediglich eine zweispurige Einfahrt zuzulassen. Die Ausfahrt soll ausschließlich über die Bogenstraße erfolgen. Die Idee, den Fußgängerinnen und Fußgängern die Überquerung der Lindenstraße zu erleichtern, hat man trotz einer Ablehnung des ersten Vorschlags im vergangenen Stadtentwicklungsausschusses wegen fehlender rechtlicher Voruassetzungen bei der KBV noch nicht verworfen: Zwischen der Querungshilfe und der Friedenstraße solle man einen Zebrastreifen einrichten, fordert man nun, leicht abweichend vom ursprünglichen Antrag. Die Begründung durch Straßen NRW, die Sonsbecker Straße könne nicht auf 70 km/h begrenztb werden, da es sich um eine überörtliche Straße handele, kann die KBV nihct nachvollziehen, weil dies auf anderen Landes und sogar Bundesstraßen möglich sei. Und schließlich fordert die Fraktion noch eine ausreichende Zahl von „Fahrradbügeln“ an der Öffentlichen Begegnungsstätte, wo sonst viele Räder „wild“ abgestellt würden.