Am 3. März 2025 verwandelt sich das Konzert- und Bühnenhaus wieder in eine bunte Karnevalshöhle mit Party- und Disco-Musik für Jugendliche im Alter von 14 bis 18 Jahren.

Vorverkaufstickets sind für 3,50 Euro in der Tourist Information im Erdgeschoss des Kevelaerer Rathauses und im Informationsgebäude am Solegarten St. Jakob erhältlich. Am Tag der Veranstaltung kosten die Eintrittskarten an der Tageskasse 5 Euro.

Die Jugenddisco beginnt um 16 Uhr und steht allen Jugendlichen ab 14 Jahren offen, die bis zum Ende der Veranstaltung um 22 Uhr feiern können. Am Rosenmontag sollte ein Ausweis mitgebracht werden, da der Einlass nur mit gültigen Ausweisdokumenten erfolgen kann.

Die Bewirtung übernimmt Marc Moors mit seinem Team und versorgt die Feiernden mit Getränken ab 2 Euro und Party-Snacks/Imbiss zu kleinen Preisen. DJ MIKA liefert den richtigen Karnevals-Sound für die Fete. Das Technik-Team des Konzert- und Bühnenhauses rundet alles mit einer passenden Licht-Show ab, sodass die Party im Bühnenhaus steigen kann.

Der Rosenmontagsumzug startet in diesem Jahr auf der Straße Hüls (Grund sind die Bauarbeiten am Peter-Plümpe-Platz) und die Auflösung ist wie gewohnt am Europaplatz. Dies ist bei der An- und Abreise zu berücksichtigen.

Zahlreiche Mitarbeitende aus verschiedenen Abteilungen und Bereichen der Wallfahrtsstadt Kevelaer sind mit der Polizei im Einsatz, um zusammen mit den Sanitäts- und Sicherheitsdiensten während der Hauptkarnevalstage einen vernetzten Jugendschutz zu gewährleisten und die ehrenamtlichen Organisatoren der Karnevalszüge zu unterstützen.

Auch beim Feiern an Karneval sollte man die eigenen Getränke immer gut im Auge behalten. So steht unbeschwertes Feiern beim Karneval im Vordergrund.
Im Straßenkarneval gehört Glasbruch zu den Unfallrisiken Nummer 1. Deshalb gilt in vielen Karnevalshochburgen an den Tagen ein Glasverbot in bestimmten Zonen.

So weit soll es in der Wallfahrtsstadt Kevelaer nicht kommen. Dennoch sind sich die Polizei, das Ordnungsamt und die Karnevalsvereine einig: Wir haben „Mehr Spaß ohne Glas!“

Um das Unfallrisiko und die Zahl der kleinen und großen Jecken, die sich daran verletzen, so gering wie möglich zu halten, muss die wilde Entsorgung von Glasflaschen, Gläsern und der Glasbruch im Straßenkarneval eingedämmt werden.

Zudem wird an die Erwachsenen und alle Karnevalsbegeisterten appelliert, keine Spirituosen und sonstigen alkoholhaltigen Getränke an Kinder und Jugendliche auszuhändigen und besonders während des bunten Karnevalstreibens darauf zu achten.

Es gibt einige Kostüme, die man an Karneval besser vermeiden sollte, um den Respekt gegenüber anderen Menschen und Kulturen zu wahren.

Verkleidungen mit rechtsextremen Symbolen sind untersagt. Kostüme wie Polizist und Polizistin, Sanitäterin und Sanitäter können zu Problemen führen und sollten sich von den „echten“ Uniformen eindeutig unterscheiden.

Um im bunten Treiben Verwechselungen und Verletzungen vorzubeugen, verweist die Wallfahrtsstadt auf das Verbot des Führens von Anscheinswaffen, spitzen und gefährlichen Gegenständen in der Öffentlichkeit (§§ 42, 42a Waffengesetz).

Ein letzter guter Hinweis ist, auf seine eigenen Wertsachen zu achten und diese sicher zu verwahren, um Diebstahl zu vermeiden.