Die Stimmung ist nicht gut bei Dirk Winkels (Mutter und Kind, Peter Plümpe-Platz) und seinen Kollegen Dirk Hey-stermann (Schuhe, Busmannstraße) und Markus Kaenders (Modehaus, Busmannstraße). Die Geschäftsführer können täglich die Fortschritte der Kevelaerer Stadtkernerneuerung auf dem Peter-Plümpe-Platz und der angrenzenden Busmannstraße verfolgen, erleben die Sanierung der zentralen Fläche und einer der wichtigsten Einkaufsstraßen der Wallfahrtsstadt hautnah.
Doch erhellend wirken die Bilder auf die drei Unternehmer nicht gerade. „Die Bauarbeiten am Peter Plümpe-Platz verzögern sich mittlerweile um ein halbes Jahr, sollten sie doch im September 2024 bereits abgeschlossen sein“, ärgern sich Winkels und Co. nach wie vor über Bauzäune und Bagger, und eigentlich mehr noch darüber, dass die Kommunikation zwischen der Stadtverwaltung und dem örtlichen Einzelhandel so schlecht sei.
Kommunikation: mangelhaft
Die Planungen vorab seien solide gelaufen, die Kommunikation seit dem Beginn der Arbeiten mangelhaft: „Die Mitarbeiter vom Tiefbauamt sind täglich hier, aber die Info-Kanäle sind schwach.“ Ein Beispiel soll dies belegen: „Am 6. Februar durften wir über Facebook erfahren, dass die Busmannstraße für die Straßenbauarbeiten entlang des Peter-Plümpe-Platzes voll gesperrt werden wird, und nur drei Tage später war es schon soweit“, erinnert Dirk Winkels.
Die Unternehmer ärgert vor allem, dass es aus ihrer Sicht keine Gründe für d…