40 Jahre Marienerscheinungen in Medjugorje

Jubiläumstag in Kevelaer

Im Mittelpunkt des Medjugorje-Tages stand ein Vortrag von Schwester Hildegard Strittmatter. Foto: DdB


Am 25. Juni 1981 behauptete eine Gruppe von sechs Jugendlichen aus Medjugorje in Bosnien-Herzegowina, dass ihnen die Muttergottes erschienen sei und sie auch mit ihr gesprochen hätten.

Dreien von ihnen soll noch heute täglich die „Gospa“ erscheinen, drei weitere haben noch jährliche Erscheinungen.

Der Pilgerstrom nach Medjugorje ist auch nach 40 Jahren nicht abgerissen. Gerade um den 40. Jubiläumstag der ersten Erscheinungen waren rund 50.000 Menschen in Medjugorje zum gemeinsamen Gebet versammelt. Auch in Kevelaer wurde der Jubiläumstag gefeiert.

Im Forum Pax Christi hatte die Medjugorje-Vereinigung Regina Pacis e.V. einen Nachmittag organisiert, der ganz im Zeichen von Lobpreis, Rosenkranzgebet und Anbetung des eucharistischen Herrn stand.

Im Mittelpunkt des Medjugorje-Tages stand ein Vortrag von Schwester Hildegard Strittmatter. Diese lebt seit 2019 in der Gemeinschaft der Seligpreisungen in Uedem und verbrachte fast zehn Lebensjahre in Medjugorje. Sie ging auf den Anfang der Erscheinungen der Gospa ein, deren Verbreitung von den kommunistischen Machthabern mit Gewalt unterdrückt zu werden versuchte. Aber die Kinder ließen sich durch nichts einschüchtern und mit jedem Tag kamen mehr Beter, um Zeugen der Erscheinungen zu sein. „Durch diesen Ort fließt ein Gnadenstrom in die ganze Welt“, bezeugte s…