Mit einem Glas Sekt stießen sieben Mitglieder des Tanz-Performance-Ensembles mit Edith Bongers-Reul, der Gleichstellungsbeauftragten Christiane Peulen und Stefan Reudenbach von der Begegnungsstätte, der mit tragbarer Box für die Bewegungsmusik gesorgt hatte, nach ihrem Frauentags-Auftritt unter dem Dach der ÖBS miteinander an.
Bongers-Reul zeigte sich erleichtert, wie gut das Ganze geklappt hatte. Vor zwei Jahren hatte sie am 5. April in der Basilika mit Tänzerinnen der Gruppe die Stationen des Kreuzweges dargestellt – mit Texten von Bastian Rütten und dem Basilikaorganisten Elmar Lehnen an den Tasten. „Das hat damals so gut funktioniert, dass ich mir gedacht haben, diese Frauen, die halte ich zusammen.“
Gesagt, getan: Seitdem versammelt sich die mittlerweile zehn Frauen – Maria Fink, Maria Anderson, Maria Wouters, Jutta Pesch-Braun, Ingrid Jörgens, Klaudia Hubrich, Barbara Fischer, Barbara Arians, Annelie Heymann und Susanne Schindler-Krause – regelmäßig alle vierzehn Tage freitags Morgens um 10 Uhr im Mechelhaus.
Proben und Projekte
Dort nutzen sie die Zeit, um gemeinsam miteinander eineinhalb Stunden zu proben und an Projekten zu arbeiten. „Wir haben schon 2024 zum Internationalen Frauentag im Museum eine kleine Performance gemacht“, so die 67-Jährige Tanzpädagogin und -choreograp…