3D-Grafik des SARS-CoV-2-Virions (Grafik: Public Domain)

Insgesamt 1.150 bestätigte Corona-Fälle im Kreisgebiet

Am Sonntag, 04. Oktober 2020, 11.30 Uhr, lagen dem Kreisgesundheitsamt insgesamt 1.150 labordiagnostisch bestätigte Corona-Infektionen seit Beginn der Corona-Pandemie vor.

Von den 1.150 Indexfällen sind 56 in Bedburg-Hau, 130 in Emmerich am Rhein, 223 in Geldern, 125 in Goch, 36 in Issum, 37 in Kalkar, 47 in Kerken, 97 in der Wallfahrtsstadt Kevelaer, 144 in Kleve, 35 in Kranenburg, 70 in Rees, 19 in Rheurdt, 75 in Straelen, 17 in Uedem, 15 in Wachtendonk und 24 in Weeze.

Es muss weiterhin davon ausgegangen werden, dass diese Zahlen nicht den tatsächlichen Sachstand widerspiegeln, da zum einen laufend neue Fälle gemeldet werden und zum anderen mit hoher Wahrscheinlichkeit zahlreiche unentdeckte Infizierte eine schwer zu schätzende Dunkelziffer bilden.

Von den insgesamt 1.150 bestätigten Corona-Fällen gelten 1.063 Personen als genesen; 37 Personen sind verstorben. Im Kreisgebiet befinden sich aktuell 12 Personen im Krankenhaus.

Aktuelle Entwicklungen in Schulen und Kitas

In drei Kitas im Kreisgebiet gibt es jeweils einen Corona-Indexfall, nämlich in Goch (Kindertagesstätte Pusteblume) sowie in der Wallfahrtsstadt Kevelaer (St. Antonius Kindergarten und St. Peter Kindergarten). Zu den Kontaktpersonen der Kategorie 1 zählen im Übrigen alle Personen der jeweiligen Einrichtung, die ebenfalls unter Quarantäne stehen. Testungen werden kurzfristig erfolgen.

Des Weiteren gibt es in den Berufskollegs Geldern und Kleve jeweils eine neue Kontaktperson der Kategorie 1. Hier werden zunächst die Testergebnisse der betroffenen Personen abgewartet, um anschließend über weitere Maßnahmen und Testungen zu entscheiden.

7-Tage-Inzidenz

Die 7-Tage-Inzidenz entspricht der Anzahl der in den letzten sieben Tagen neu gemeldeten Fälle pro 100.000 Einwohner. In diesem Zeitraum gab es im Kreisgebiet 42 neue labordiagnostisch bestätigte Corona-Infektionen. Dies ergibt im Kreis Kleve eine 7-Tage-Inzidenz von 13,4.

Aktuell befinden sich insgesamt 611 Personen in häuslicher Quarantäne.