Arbeit gibt es offenbar genug in und um Kevelaer. Am Sonntag, 29. September, präsentierten sich beim Gewerbefest im Industriegebiet Süd 72 Unternehmen mit ihren Produkten und beinahe jedes zweite sucht Auszubildende und/oder kann neue Mitarbeiter gebrauchen. Das Fest an diesem heiteren Sonntag war darum beste Gelegenheit zum Kennenlernen, ein gelungenes „Meet and Greet“.

Willi Tenhagen-Wühlbeck mag vielleicht nicht für jeden Personaler dem Anforderungsprofil des Unternehmens entsprechen, aber das will er auch gar nicht unbedingt: „Ich bin gebürtiger und einfach liebend gerne Kevelaerer und an allen Veränderungen in meiner Stadt interessiert“, lacht er und greift sich durch seinen markanten Rauschebart. Mit „Willi’s Hausmeisterservice“ hat er das wirtschaftliche Geschehen in seiner Heimatstadt hautnah miterlebt und darum sei es für ihn ein Muss, neueste Entwicklungen im Auge zu behalten.

Hat ja auch lange gedauert, bis eine solch geballte Schau des wirtschaftlichen Wandels und betrieblicher Innovationen in der Wallfahrtsstadt zu sehen war, denn das letzte Gewerbefest in Kevelaer gab es in den 80er Jahren, bestätigte auch Citymanager Tobias Nelke, der gerade mit Sophie Opgenorth vom Kevelaer Marketing und der Auszubildenden Lara Hahlen das Gewerbegebiet abschreitet und den ausgebreiteten Lageplan auf seine Stringenz bezüglich der Anmeldungen der beteiligten Betriebe überprü…