In eigener Sache

Wie oft habe ich den kleinen Hendrick mit seiner Kiepe schon durch Kevelaers Straßen laufen lassen, immer begleitet von seiner lieben Mechel und ihren Kommentaren, immer auf der Suche nach Dingen, die zu erzählen sich auch lohnen…

Frei nach dem Motto „Stinkt Eigenlob…“? kann ich heute – nach gut fünf Jahren – behaupten, dass der kleine Kerl sich bei der Leserschaft des KB einiger Beliebtheit erfreut.

Zusammengerechnet sind über die Jahre bis dato mehr als 220 „Busmänner“ mit den unterschiedlichsten Beiträgen entstanden, wobei ich auch die wenigen aus den Anfangsjahren 2015 bis 2016 berücksichtige.

Nicht gezählt sind diejenigen, die aus „fremder Feder“ stammen. Und damit bin ich bei meinem eigentlichen Anliegen angekommen. Es kommt selbstverständlich vor, dass eine Kollegin / ein Kollege aus der KB-Redaktion die Bitte äußert, zu einem bestimmten Thema „einen Busman“ zu schreiben. Gefragt – getan – kein Problem = kollegiale Zusammenarbeit.

Dixi-Toilette auf dem Wettener Spielplatz. Foto: privat

Etwas schwieriger wird die Sache dann, wenn ein ähnliches Ansinnen aus der Bevölkerung an uns herangetragen wird. Hier besteht immer das Risiko, den einen zu bevorzugen, während der andere „leer ausgeht“. Die aktuelle Anfrage nebst Foto, die mich dazu in diesen Tagen aus Wetten erreichte, möchte ich hier dennoch als höfliches und in dieser Form akzeptables Beispiel darstellen:

Der Busman könnte sich doch einmal, bitte sehr, darum kümmern, warum man denn auf einem Kinderspielplatz ein Dixi-Klo aufgestellt hat, mit offener Tür, auch für die Kinder frei zugänglich (!). Dankenswerterweise hat der Einsender dieser Bitte darauf verzichtet, selbst einen Busman-Text veröffentlichen zu wollen.

Zu den erwähnten gut 220 Kommentaren werde ich gerne noch etliche weitere hinzufügen, wobei ich meiner Mechel dankbar bin für die Unterstützung, wenn sie meint: „Nauw lott minne Mann mers geworre; et kömmt iddereen ens draan – bliev rösteg.“

Euer Hendrick