Der Verein „Engel gibt es überall e.V.“ ehrt drei Kevelaerer

In die Zukunft der Kinder investiert

Sind für eine gute Zukunft von Kindern dauerhaft im Einsatz (v.l.): Hendrik und Uwe Görtz (hinten, stehend), Klaus-Uwe Dommert und Ingrid Stermann. Foto: FG

Der Kevelaerer Klaus-Uwe Dommert ist ein Mann der klaren Worte und Taten: Als  der Betreiber des Caritas-Cafés an der Marktstraße vor acht Jahren sah, wie in unmittelbarer Nähe die ersten Asylbewerbenden ein von der Stadt Kevelaer erworbenes Haus bezogen, übergab er die Schlüssel des Cafés an die Kolleg*innen mit den Worten „Kaffee kochen könnt ihr auch alleine, ich will helfen!“

Der konsequente Entschluss des Kevelaerers, der sich derzeit um 25 Kinder und deren Familien aus Syrien, Irak, Afghanistan und Deutschland kümmert, hat den Verein „Engel gibt es überall e.V.“ beeindruckt und dazu veranlasst, Klaus-Uwe Dommert am vergangenen Freitag Dankeschön zu sagen. Im großen Sitzungssaal des Gelderner Sporthaus überreichte die Vorsitzende des Vereins dem engagierten 64-Jährigen einen Silberengel. „Klaus-Uwe Dommert hat sich in besonderer Weise für das Gemeinwohl der Gesellschaft verdient gemacht. Wir meinen, dass seine Vita Grund genug ist, ihn zu ehren und dies der Öffentlichkeit zugängig zu machen“, so Ingrid Stermann.

Tatsächlich ist das soziale Engagement des Kevelaerers außergewöhnlich: Der gelernte Kaufmann und spätere Bergmann steht den Kindern bei der Nachhilfe in den Fächern Deutsch, Englisch, Mathematik und Naturkunde zur Verfügung, organisiert mit ihnen Fahrten zum Flughafen nach Düsseldorf, ins Centro Ober…