Das war spannend: WDR 4-Reporter Joschka Heinemann war am Montag zu Gast beim Kevelaerer Blatt. „Wir sind Heimat“ hat sich der Radiosender auf die Fahnen geschrieben. „Wir auch“, hieß es unisono aus der Redaktion des KB.
Den ganzen Tag lang begleitete der Journalist die Kollegin Lisa Schweren, den Redakteur Michael Nicolas und den Herausgeber Rudi Beerden und sendete immer wieder kleine Live-Eindrücke an die WDR 4-Hörerinnen und -Hörer aus dem Kevelaerer „Zeitungs-Alltag“.
Ein wenig ergriffen ist WDR 4-Reporter Joschka Heinemann dann doch, als das erste Kevelaerer Blatt aus dem Jahre 1879 vor ihm auf dem Tisch des Kevelaerer Stadtarchivs liegt. Gemeinsam mit KB-Verleger Rudi Beerden und Stadtarchivar Till Bodden durfte er in der ersten Ausgabe der ältesten Wochenzeitung am Niederrhein sogar vorsichtig blättern.
Zuvor hatte Heinemann die Redaktion schon bei der Absprache der Themen und Geschichten am Montagmorgen begleitet. Die Arbeit in der Redaktion und der Besuch im Stadtarchiv sollten nicht die einzigen Termine an diesem Tag bleiben, von denen der Radiomann live auf WDR 4 berichtete:
Im Café Janssen-Heursen befragte er Gäste und Bäckermeister Heiner Janssen zum KB. Eindeutiges Votum der nicht repräsentativen Umfrage: Ohne die Heimatzeitung, das Kevelaerer Blatt, wäre der Besuch nur halb so schön.
Und auch Matthias David, Kunstverleger aus dem Achterheok und Erbe des Nachlasses des Künstlers Heinz Henschel, war voll des Lobes für das KB: „Wir sind glücklich, dass wir eine lokale Zeitung wie das Kevelaerer Blatt haben“, sagte David beim Besuch am Montagnachmittag, bei dem es um die Henschel-Ausstellung am kommenden Wochenende, 17. und 18. Mai 2025 ging.