Horst Neisius – Mein Kevelaer

Was schätzen Sie an Kevelaer?
Ich mag an Kevelaer das Flair einer Kleinstadt, obwohl doch auch einiges zu verbessern wäre. Da ich ja selbst in Kervenheim wohne, schätze ich die vielen Aktivitäten in den Dörfern, die auch außerhalb der Wallfahrt zum Besuchen und Teilnehmen einladen.
Für einen Tag Bürgermeister von Kevelaer. Welches Problem würden Sie als erstes in Angriff nehmen?
Diesen Tag würde ich als Stress- oder Lerntag für die Stadtverwaltung und die Politiker des Rates propagieren. Zu verschiedenen Projekten der Stadt würde ich interessierte und sachkundige Bürger einladen. Diese sollen mit den letztlich „Entscheidern“ die einzelnen Projekte in jede Richtung abklopfen. Vielleicht können einige Personen doch noch etwas dazulernen. Mein Ziel wäre, dass mehr auf die Bürgerstimme gehört würde, denn das identifiziert die Menschen viel mehr mit der Stadt als jeder Aufruf.
Was sollte ein Besucher auf jeden Fall gesehen bzw. unternommen haben?
Wie schon von einigen Mitbürgern vorher genannt selbstverständlich der Kapellenplatz, die Basilika und natürlich Besonderheiten in den Ortschaften wie z.B. die Burg Kervenheim-Kervendonk und die Keramikgeschichte.