Endlich sind wieder alle bürokratischen und administrativen Dinge unter Dach und Fach – die Kevelaerer Aktion pro Humanität  (APH) und das Tönisvorster Medikamentenhilfswerk action medeor haben erneut einen mit medizinischen Hilfsmitteln und Medikamenten vollgepackten LKW auf die Reise schicken können. Ziel war wieder das St. Lukas-Krankenhaus in Ivano-Frankivsk.

Medizinische Hilfe in der Ukraine angekommen. Foto: APH

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Schmerzmittel, Antibiotika, Magen- und Darm-, Diabetes- und Herzmedikamente  – 128 Kilo Arzneimittel im Wert von 21.500 Euro haben APH und action medeor gemeinsam finanziert. Dazu packten die Tönisvorster noch elf Platten an medizinischen Verbrauchsmaterialien (im Wert von 25.400 Euro).

Pfarrer Markian Bukatchuk kümmert sich vor Ort um die Verteilung der Hilfsgüter: „Wir freuen uns über jede Hilfe, die ankommt, denn alles wird auch weiterhin gebraucht. Wir erhalten stets zahlreiche Anfragen über die Verteilungsstelle des Erzbistums von Soldaten, Freiwilligen, Krankenhäusern, die medizinische Hilfsgüter benötigen. Im Namen des Erzbischofs und Metropoliten von Ivano-Frankivsk, Dr. Volodymyr Vijtyshyn, möchten wir Ihnen allen herzlich für Ihre Hilfe und Solidarität danken.“ 

Medizinische Hilfe in der Ukraine angekommen. Foto: APH

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Inzwischen ist ein Teil der Hilfsgüter weitergeleitet worden. „Der Transport ging nach Kostjantyniwka (in der Nähe von Kramatorsk), wo sich das 3. mechanisierte Bataillon der 67. selbstständigen mechanisierten Brigade der ukrainischen Streitkräfte befindet“, so Pfarrer Bukatchuk. 

„Im Namen unseres Erzbischofs und aller Menschen in Not danken wir Ihnen für Ihre andauernde Hilfe, die Sie auf den Weg gebracht haben, denn sie rettet buchstäblich das menschliche Leben.“