Mitglieder suchen Ärzt*innen, die sie alle vier bis sechs Wochen dabei unterstützen
Herzsportgruppe will wieder starten
Die Herzsportgruppe will wieder in der Zweifachturnhalle trainieren. Foto: Welbers
Vor ziemlich genau zwei Jahren war Schluss: Die Corona-Pandemie führte dazu, dass auch die Herzsportgruppe der Behindertensportgemeinschaft (BSG) Kevelaer ihre Treffen einstellen musste. Zu Beginn dieses Jahres sind nun die Rahmenbedingungen geändert worden, sodass die Durchführung der Gruppentreffen wieder möglich scheint. Doch eine große Hürde liegt aktuell vor Elfi Welbers. Die 74-jährige Abteilungsleiterin der Herzsportgruppe sucht dringend Ärztinnen oder Ärzte, die alle vier bis sechs Wochen einmal zu den Treffen kommen können.
Die Warteliste der potenziell Teilnehmenden ist lang. Und Nachfragen habe es in den vergangenen zwei Jahren ohne Treffen immer wieder gegeben, sagt Elfi Welbers. „Wann geht es wieder los?“, wollten die Mitglieder der vier Gruppen wissen, die sich jeweils einmal in der Woche nachmittags oder abends für anderthalb Stunden trafen.
Gymnastik ohne Maschinen
Die Übungen in der Herzsportgruppe sind genau auf die Anforderungen und Möglichkeiten der Teilnehmenden abgestimmt. Sie werden von speziell geschulten Übungsleiter*innen angeleitet, die sich ständig weiterbilden. Maximal 20 Personen darf eine Gruppe groß sein. In Kevelaer gab‘s vor der Pandemie vier Gruppen, die in der Zweifachturnhalle auf der Hüls trainierten. Wie sehen die Übungen aus? Die Abteilungsleiterin nennt es „Gymnastik ohne Maschinen“, Übungen, die den Bewegungsapparat fit halten, aber Herz …