NRW-Ministerpräsident unterstützt Landtagskandidaten im Kreis Kleve

Hendrik Wüst besuchte Kevelaer

Hendrik Wüst war zu Gast im Solegarten St. Jakob. Foto: KB


Gerade einmal zweieinhalb Jahre ist es her, dass Hendrik Wüst, damals NRW-Verkehrsminister, sich die Ehre gab, Kevelaer einen Besuch abzustatten. Setzte er damals den ersten Spatenstich an der OW1, kam er am vergangenen Wochenende im Rahmen des Wahlkampfes erneut in die Wallfahrtsstadt – dieses Mal im Amt des NRW-Ministerpräsidenten. Über die OW1 konnte er zwar noch nicht anreisen; dass er in seiner damaligen Rolle aber zum derzeitigen Stand des umstrittenen, langwierigen und riesigen Bauprojektes beigetragen hat, dürfte vielen Kevelaerer*innen durchaus bekannt sein.

Bei seinem jüngsten Besuch sprach der Ministerpräsident nun über Wirtschaft, Energie, Schulpolitik und Innere Sicherheit. Außerdem fand er unterstützende Worte für die Kreis Klever CDU-Landtagskandidaten Dr. Günther Bergmann und Stephan Wolters.

„Wir treffen uns ja in bewegten Zeiten. Wir müssen uns nichts vormachen, wir machen das ja hier heute nicht auf einer Insel der Glückseligen, sondern wir machen das in schwierigen Zeiten“, schickte Wüst den Wahlkampfthemen voran erst einmal Worte über die Pandemie sowie den Ukraine-Krieg und schuf damit eine Überleitung zur landespolitischen Ebene, um die es ja nun gehen sollte: „Was ändert sich für uns? Welche Hausaufgaben haben wir auch als Landespolitik in einer solchen Situation?“ Besonders beim Thema Energieversorgung fand Wüst klare Worte: „Wir haben jetzt die Pflicht – und das meine ich nicht nur politisch, sondern auch moralisch – unabhängig zu werden von russischer Energie, …