Im Bereich „Tourismus & Kultur“ wird so viel ,digitalisiert‘ wie noch nie

Hauptsache sichtbar bleiben


Verena Rohde präsentierte im Ausschuss über ihre Arbeit. Foto: Archiv (Sebastian Swertz)

Große Bühne für die Abteilung „Tourismus & Kultur“ der Wallfahrtsstadt: Abteilungsleiterin Verena Rohde und ihr Team präsentierten dem gleichnamigen Ausschuss am Donnerstagabend, 25. März 2021, Ausschnitte aus ihrer umfangreichen Arbeit. Zuvor hatte der Vorsitzende Martin Brandts die Ausschussmitglieder und einige Besucher*innen begrüßen können – nicht ohne auf die coronabedingte Zusammenkunft im Konzert- und Bühnenhaus hinzuweisen. Seine ungewohnte Position auf den Brettern, die für viele ,die Welt bedeuten‘, führe bei ihm durchaus zu Lampenfieber, gab er zu. „Wir wären gerne bereit, die Bühne wieder denen zu überlassen, die hier hingehören.“

Verena Rohde wusste die Bühne zu nutzen, um die in der Pandemie oftmals leider nur virtuell zu erkennenden Fortschritte bei Umbau und Neuausrichtung der einstmals getrennt geführten Abteilungen zu präsentieren. Bei der Zertifizierung des Solegartens bezüglich der Barrierefreiheit (das KB berichtete) fragte Martin Brandts nach, ob er das als Auftakt für weitere herausragende Orte im Stadtgebiet verstehen dürfe, was Rohde bejahte.

Nicht mehr „Blickpunkt“ sondern Hingucker

Weiter ging‘s mit dem nach Auffassung der Touristiker*innen der Stadt in der Vergangenheit merklich verblassten Kevelaer-Magazin „Blickpunkt“, dem neben einer neuen Zielgruppe – Tourist*innen – auch ein neuer optischer wie inhaltlicher Anstrich verpasst wurde.