„consonanz à 4“ produziert demnächst eine neue CD mit Elmar Lehnen

Gütige Mutter wird in der Basilika aufgenommen

Mit frischem negativem Coronatest konnten die fünf Musiker intensiv im Priesterhaus proben. Von links: Allan Parkes, Elmar Lehnen, Annette Gutjahr, Bernhard Scheffel und Wiltrud de Vries. Foto: DdB


„Worte braucht man, um die Welt zu verstehen. Musik braucht man, um die Welt zu überleben“, so sagt ein Sprichwort. Dies gilt sicher besonders für Künstler in dieser schwierigen Zeit, seitdem nun schon seit gut einem Jahr nahezu alle öffentlichen Auftritte und Konzerte coronabedingt abgesagt worden sind. Allerdings entsteht dadurch auch Zeit für neue Projekte und Initiativen.

Das durch das Mysterienspiel „Mensch Maria“ 2017 in Kevelaer bekannt gewordene A-cappella-Quartett „consonanz à 4“ arbeitet gerade gemeinsam mit Elmar Lehnen an einer neuen CD. Diese soll im November in der Basilika in Kevelaer aufgenommen werden und unter dem Titel „Alma mater“ („Gütige Mutter“) nächstes Jahr erscheinen.

Nun waren die aus Bremen und Hamburg stammenden professionellen Sänger*innen in Kevelaer, um die intensive Vorbereitungszeit der CD einzuleiten. Für Wiltrud de Vries, Annette Gutjahr, Allan Parkes und Bernhard Scheffel ist es schön, nach einer längeren Corona-Pause endlich wieder ein Ziel vor Augen zu haben. „Es gibt viel Mut, nach so vielen Konzertabsagen endlich wieder loszulegen. Wir leben von Konzerten! Unsere ganze Lebensbasis war gestorben“, meint Annette Gutjahr.

Auch Elmar Lehnen nutzte die Corona-Zeit schöpferisch und hat die Musik komponiert. Die erste CD des Quartetts mit Elmar Lehnen „Maria“ erschien 2013. „Wunderschön“ und „einmalig“, so urteilt …