Die Geselligen Vereine trafen sich nach langer Zeit wieder persönlich zur Planung

Geselliges Leben nimmt Fahrt auf

Ein Umzug der Geselligen Vereine zur Gedenkstätte im Marienpark kann am Volkstrauertag nach den aktuellen Bestimmungen wohl stattfinden. Fotos: KB-Archiv

Bis alles wieder so rund läuft wie in den Jahren vor der Pandemie, wird wohl noch einiges an Zeit vergehen. Dennoch freute sich der Präsident der Geselligen Vereine Kevelaer über einen großen Schritt in die richtige Richtung. Am Montagabend versammelten sich Abordnungen der Kevelaerer Vereine unter den unvermeidlichen 3-G-Bedingungen im Bühnenhaus. Peter Tenhaef freute sich, sie „nach dieser langen Zeit wieder persönlich begrüßen zu dürfen.“ Auch wenn der kleine Saal des Bühnenhauses gut gefüllt war und es um einige der zukünftigen Veranstaltungen nicht einmal schlecht bestellt ist – „von einer Normalität sind wir noch weit entfernt“, sagte Tenhaef mit Blick auf die Folgen der Corona-Pandemie, „die uns noch sehr lange begleiten werden“.

Nach einer durchaus knappen, aber angemessenen Würdigung der Ereignisse in der Welt, die von den Themen Hunger, Klimawandel, Ausländerfeindlichkeit und Antisemitismus bis hin zur Überschwemmungskatastrophe, aber auch der dadurch ausgelösten Hilfewelle und des neu erstarkten Zusammengehörigkeitsgefühls zahlreiche politische wie gesellschaftliche Ereignisse abdeckte, endete der Präsident der Geselligen Vereine Kevelaer mit einer Einschätzung der Bundestagswahl, der Koalitionsverhandlungen, und würdigte die staatlichen Hilfen während der Pandemie, ließ aber auch die derzeitige wirtschaftliche Situation mit Personalnot und fehlenden Rohstoffen, Lieferengpässen und inflationärem Preisanstieg nicht außer Acht. 

Rückkehr zur Normalität

Dennoch sei er überzeugt, „dass wir zum Frühjahr wieder weitgehend zur Normalität zurückkehren werden“, machte er den Mi…