Gerd Ophey – Mein Kevelaer

Was schätzen Sie an Kevelaer?
Kevelaer vermittelt das Gefühl von Heimat. Trotz der besonderen Bedeutung als Wallfahrtsort und dadurch bedingter hoher Frequenz an Besuchern, können sich die Bewohner der Ortschaften und die Kevelaerer in Kevelaer wiederfinden. Es gibt genügend Orte und Einkehrmöglichkeiten, genügend Veranstaltungen und Feste, die heimatverbundenes Leben ermöglichen. Dieses Gefühl wird auch durch die gute Vereinsarbeit in allen Teilen des Stadtgebietes gefördert.
Für einen Tag Bürgermeister von Kevelaer. Welches Problem würden Sie als erstes in Angriff nehmen?
Es gibt viele Probleme und alle hängen letztendlich mit den Finanzen zusammen. Die Realisierung der OW1 hätte bei mir oberste Priorität. Eine bessere Anbindung schafft neue Möglichkeiten für die Entwicklung der Gewerbebetriebe und verbessert die Mobilität der Einwohner und Besucher. Das erzeugt Mehrwerte.
Zudem sorgt die OW1 für eine erhebliche Entlastung der Rheinstraße sowie der Ortschaft Winnekendonk.
Was sollte ein Besucher auf jeden Fall gesehen bzw. unternommen haben?
Jede Jahreszeit hat in Kevelaer und in den Ortschaften etwas Besonderes zu bieten. In der Adventszeit sind dies der Krippenmarkt und die vielen Advents- und Weihnachtsmärkte in den Ortschaften. Hier möchte ich als Winnekendonker auf den bereits zum 27. Mal stattfindenden Adventsmarkt am ersten Adventswochenende hinweisen.
Vom Frühjahr bis Herbst empfehle ich eine Radtour rund um Kevelaer. Die typisch niederrheinische Landschaft und die wunderschöne Natur unserer Heimat laden zum Verweilen und Wiederkommen ein.
 
Mitmachen: Seit Anfang des Jahres erfreut sich die Serie „Drei Fragen an…“ im KB großer Beliebtheit. Viele Mitbürger haben sich bereits geäußert. Auch die Leser können gerne ihre Meinung über ihre Stadt kundtun. Wir benötigten dazu kurze Angaben zur Person (Wohnort, Alter und Beruf) ein Porträtfoto und natürlich Antworten auf die oben stehenden Fragen. Das Ganze dann per mail an: redaktion@kevelaerer-blatt.de schicken.