Auf einer Infoveranstaltung präsentierte die Deutsche Glasfaser ihre Ausbaupläne für die Stadtgebiete Nord und Süd

Gemeinsam in Richtung Zukunft?

Dietmar Rotering informierte über den Glasfaserausbau in Kevelaer. Foto: Screenshot (KB)

Bei der ersten digitalen Zoom-Infoveranstaltung der Deutschen Glasfaser für Kevelaer Nord und Süd gab es am Montagabend gleich mal einen Start mit klaren Worten: Am Digitalen „hängt längst nicht mehr unsere Zukunft, sondern gerade jetzt in der Pandemie merken wir, dass am Digitalen etwas viel Wichtigeres hängt: unsere Gegenwart.“ Geäußert von Satiriker Jan Böhmermann, der zu Beginn der Veranstaltung in Form eines Interviewausschnittes gezeigt wurde.

„Wir bei der Wirtschaftsförderung und der Stadt Kevelaer sehen auch das Glasfaserkabel als die Zukunft an“, sagte Tobias Nelke, der als Breitbandkoordinator der Stadt Kevelaer anwesend war. „Das Kupferkabel in seiner jetzigen vertretenen Form ist einfach nicht mehr up-to-date, kann die Leistungen, die heutzutage einfach benötigt werden, nicht mehr bringen.“ Das sei auch für den Wirtschafsstandort Kevelaer wichtig. „Für Unternehmen, die digital arbeiten, sind zehn Mbit pro Sekunde nicht vertretbar.“ Das gelte auch für Privathaushalte. Deswegen habe man die „Deutsche Glasfaser“ als Partner, der den Breitband- und Netzausbau in Kevelaer vorantreibe. „Wir freuen uns, dass wir das Thema jetzt auch im Nahbereich angehen können“, drückte Nelke die Hoffnung seitens der Stadt aus, dass die benötigten 40 Prozent für einen Ausbau auf Nord und Süd erreichen werden.

Die Ortsteile habe man zusammen mit der „Deutschen Glasfaser“ bereits an das…