3D-Grafik des SARS-CoV-2-Virions (Grafik: Public Domain)

Fünf neue Corona-Infektionen im Kreis Kleve bestätigt

Am heutigen Dienstag, 15. September 2020, liegen dem Kreisgesundheitsamt insgesamt 1.064 labordiagnostisch bestätigte Corona-Infektionen seit Beginn der Corona-Pandemie vor. Von den 1.064 Indexfällen sind 52 in Bedburg-Hau, 114 in Emmerich am Rhein, 220 in Geldern, 111 in Goch, 37 in Issum, 35 in Kalkar, 47 in Kerken, 93 in der Wallfahrtsstadt Kevelaer, 133 in Kleve, 20 in Kranenburg, 59 in Rees, 19 in Rheurdt, 72 in Straelen, 14 in Uedem, 15 in Wachtendonk und 23 in Weeze.

Es muss weiterhin davon ausgegangen werden, dass diese Zahlen nicht den tatsächlichen Sachstand widerspiegeln, da zum einen laufend neue Fälle gemeldet werden und zum anderen mit hoher Wahrscheinlichkeit zahlreiche unentdeckte Infizierte eine schwer zu schätzende Dunkelziffer bilden.

Von den insgesamt 1.064 bestätigten Corona-Fällen gelten 1.012 Personen als genesen; 37 Personen sind verstorben. Im Kreisgebiet befinden sich aktuell keine Personen im Krankenhaus.

Aktuelle Entwicklungen in Schulen und Kitas

In folgenden Schulen und Einrichtungen gibt es jeweils eine oder mehrere Personen der Kategorie 1: Im Kolping Kindergarten Kalkar, in der Rheinschule Rees, in der St. Quirinus Grundschule in Rees Millingen, in der Gemeinschaftsgrundschule Rees sowie in der Kita der Katholischen Waisenhausstiftung in Rees. Mit den Leitungen der Einrichtungen wurde jeweils abgestimmt, zunächst das Testergebnis der betroffenen Kinder abzuwarten, um anschließend über weitere Maßnahmen und Testungen zu entscheiden.

7-Tage-Inzidenz

Die 7-Tage-Inzidenz entspricht der Anzahl der in den letzten sieben Tagen neu gemeldeten Fälle pro 100.000 Einwohner. In diesem Zeitraum gab es im Kreisgebiet 15 neue labordiagnostisch bestätigte Corona-Infektionen. Dies ergibt im Kreis Kleve eine 7-Tage-Inzidenz von 4,8. Aktuell befinden sich insgesamt 295 Personen in häuslicher Quarantäne. Sollte Sie ärztliche Hilfe oder medizinische Beratung brauchen, wenden Sie sich umgehend telefonisch an den Hausarzt oder den ärztlichen Notdienst unter Angabe der Beschwerden und Mitteilung unter Tel. 116 117.