Fälliger Dank

Da will ich nicht nachstehen, nachdem unser KB-Chef die vorige Woche seinen Dank „ans Volk“ richtete.

Auch die Berichte und Erzählungen aus meiner Feder entstammen im Grunde ja Ihren Begebenheiten und Aussagen, liebe Leser*Innen, die Sie selbst erlebt und an mich weitergegeben haben. Oder aber ich war gerade als zufälliger Ohrenzeuge dabei.

Mir fällt die fast noch aktuelle Geschichte mit dem Wettener Dixi-Klo wieder ein. (Hat sich inzwischen gottlob erledigt). In diesem Zusammenhang existiert seit Längerem der neudeutsche Ausdruck vom so genannten „feedback“. Das Wort bedeutet, dass man hin und wieder für etwas Gesagtes oder zur allgemeinen Zufriedenheit Erledigtes Lob oder Anerkennung erhält. So geschehen in diesen Tagen durch einen Herrn, dem besagtes Klo eine Eingabe „an den Busmann“ wert gewesen war.

Auch die Dame, die mir vor längerer Zeit einen Hinweis gab, dass es auf „der und der Straße unhaltbare Hinterhof-Zustände gibt“, gehört in die Gruppe der positiven Beobachter, für deren Fingerzeige ich immer dankbare Augen und Ohren habe.

Dank spornt also an, sowohl mich als auch andere, eine alte Binsenweisheit, und lässt einen umso aufmerksamer durch „die Weltgeschichte“ wandern.

Mechel hat natürlich noch eine Mahnung in petto: „Segg, düj’e ok wat verkoope, of loept gej bloß eröm naes Hans-Guck-inne Löcht“.

Euer Hendrick