Am Mittwoch, 28. August 2024, startete im kleinen Saal des Kevelaerer Konzert- und Bühnenhauses die Reihe der Unternehmerfrühstücke 2024/2025 der Kreis Klever Wirtschaftsförderung mit einem komplexen Thema, dem Fachkräftemangel – auch und gerade am Niederrhein. Auch wenn Bürgermeister Dominik Pichler an diesem Morgen nicht mit der „Quadratur des Kreises“ rechnen wollte, so doch zumindest mit interessanten Lösungsansätzen für die erfolgreiche Gewinnung dringend gesuchter Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter für die lokalen Unternehmen und die Stadtverwaltung.

Das Thema ist akut, wie der Bürgermeister in seiner Begrüßung einräumte, denn die Stadt sucht selbst Ingenieure und Architekten im Hoch-/Tiefbau oder einen Veranstaltungstechniker für das Bühnenhaus: „Da gestaltet sich die Suche unter Umständen schwierig.“ Die Stadt bemühe sich zwar ihrerseits, den potenziellen Bewerbern mit den sogenannten weichen Standortfaktoren wie attraktivem, sprich bezahlbarem Wohnraum, Kita-Plätzen und Bildungsangeboten beizukommen, doch sei da viel Arbeit angesagt.

Schwerer zu erreichen

Die Suche nach Fachkräften sei das spannende Thema, das nicht nur den Kreis Kleve in den kommenden Jahren prägen werde, leitete Brigitte Jansen, die Geschäftsführerin der Kreis-Wirtschaftsförderung, ihre Präsentation der flankierenden Möglichkeiten der WiFö ein: „Die Menschen sind schwerer zu erreichen und anschließend zu integrieren.“ Die Wirtschaftsförderung könne hier die Schnittstelle sein, wenn Unternehmen Unterstützung und Beratung bei der Kontaktaufnahme un…