Wo in Kevelaer bei Kultur und Marketing gespart werden kann, wurde in der Politik bei den Haushaltsberatungen in den vergangenen Wochen eingehend diskutiert. Eine Veranstaltung, die dabei beleuchtet wurde, war „Kevelaer im Licht“. Dass es nicht damit getan ist, ein paar bunte Birnchen über die Straße zu spannen und anzuknipsen, war dabei wohl allen klar. Aber den finanziellen und personellen Aufwand unterschätzen manche bis heute.
Am Publikums-Erfolg der Veranstaltung „Kevelaer im Licht“, die dem Rotstift im Haushalt zumindest in diesem Jahr erfolgreich ausweichen konnte, besteht nach den vergangenen Jahren kein Zweifel: Die Passantenfrequenzmessung verzeichnete hohe Zahlen und Einheimische wie auswärtige Gäste reihten sich beispielsweise geduldig in die Schlange vor der Antoniuskirche ein, um das „Mapping“, die Mischung aus Musik und Licht, im Inneren zu genießen.
Die Zusammenlegung mit dem „Brunnenleuchten“ und die Verlegung auf dessen Termin im beginnenden Frühjahr – im vergangenen Jahr stand wegen St. Martin kein geeigneter Termin zur Verfügung – hat dem Event ebenfalls gutgetan. Die Zusammenarbeit mit örtlichen Sponsoren wie an der Spitze der Volksbank an der Niers (seit dem ersten Mal dabei), und einigen Vereinen, wertet das gemeinsame Wochenende (Freitag, 21. März und Samstag, 22. März, jeweils 18 bis 22 Uhr) ebenfalls auf.
Und so dürfen sich diejenigen Kevelaererinnen, Kevelaerer und Gäste, die sich na…