Twistedener Firma „MikroVeda“ spendet Effektive Mikroorganismen für Hochwassergebiete. Der Betriebshof unterstützt.

Es waren beinahe Hilfeschreie

v.l. Jürgen Boomers (Betriebshof), Andre Urselmann (Betriebshof), Raphael Baaken, Walter Speulmans (Betriebshof) und Johannes Baaken (Leiter Betriebshof) packten gemeinsam mit den MikroVeda-Geschäftsführer*innen Kurt Walter Lau, Gabriele Freitag-Lau und Christian Gerritzen Hilfsgüter für die Hochwassergebiete. Fotos: eg

Unmittelbar nach den Hochwasserereignissen in Nordrhein-Westfalen und Rheinland-Pfalz lagen die Notstände auf der Hand: Die Betroffenen benötigten Kleidung, Lebensmittel, helfende Hände. Nachdem für Sachspenden zwischenzeitlich bereits ein „Stopp“ ausgerufen wurde, wird die „Man-Power“ noch über viele weitere Monate vonnöten sein. Und dann gibt es auch noch Dinge, an deren Beseitigung man als Helfer*in, aber mitunter auch als Betroffene*r nicht unmittelbar denkt: Schimmel, Verfall, Gestank. Der Schimmel in Gebäuden wird nicht nur jetzt, auch mit Blick auf die nahenden kalten Monate in vielen Gebieten ein großes Thema sein. Und der unangenehme Geruch nach Schlamm, Öl, Chemikalien, Fäkalien und Co. dürfte viele Betroffene kaum mehr loslassen. Da zu helfen, wo viele nicht das nötige Know-How für haben, das hat sich die Twistedener Firma „MikroVeda“ zur Aufgabe gemacht. Sie spenden derzeit Tausende Liter Effektive Mikroorganismen für die Hochwassergebiete.

„Wir können mit unseren natürlichen Präparaten den Menschen eine Hilfestellung bieten, denn unsere Mikroorganismen-Präparate haben sich seit jeher bei der Bekämpfung von Schimmel und zur Beseitigung von üblen Gerüchen bewährt“, heißt es seitens des Unternehmens. „Insbesondere das MikroVeda Blond besitzt eine ausgesprochene Vielseitigkeit und damit einergehend ein besonderes Milieu, welches ausgezeichneten Druck auf degenerative Milieus an Wänden ausüben sowie üble Gerüche durch Besprühen der Haare, Möbel und Textilien bekämpfen kann.“

Eine unkomplizierte Zusammenarbeit in Twisteden.

„Das kommt jetzt so langsam“, sagt Geschäftsführer und Firmengründer Kurt Walter Lau. Anfangs seien viele andere…