Ausschuss für Tourismus und Kultur informierte sich über Kultur in Zeiten von Corona

Es geht um mehr als um einen monetären Wert

Das Bühnenhaus Open-Air war eine der größeren Veranstaltungen der Abteilung Tourismus & Kultur in diesem Jahr. Foto: Archiv (Verweyen & König)

Kultur in Zeiten von Corona – wahrlich kein Thema, bei dem man in erster Linie gute Nachrichten gewöhnt ist. Dass Verena Rohde, Leiterin der städtischen Abteilung „Tourismus & Kultur“, den Mitgliedern des entsprechenden Ausschusses in der vergangenen Woche dennoch einiges Positive berichten konnte, liegt sicherlich zu einem großen Teil an dem außerordentlichen Engagement der Mitarbeitenden ihrer Abteilung in den vergangenen Monaten.

So wertete sie etwa das auf Initiative des Bühnenhaus-Teams ins Leben gerufene „Bühnenhaus Open-Air“ als einen Höhepunkt im kulturellen Angebot der Stadt der Sommersaison. Die Kabarett-Sparte sei „nicht so gut“ gelaufen, musste sie eingangs zwar zugeben. Doch andere Genres hätten die geringen Zuschauerzahlen in diesem Bereich wieder aufgewogen. Das Angebot für Kinder sei „ganz gut angenommen worden“, die Konzerte „alle ausverkauft“ gewesen. Letzteres wertete Rohde auch als Indiz dafür, dass die Preise für den Eintritt nicht zu hoch angesetzt waren. Dahingehend hatte es Kritik gegeben. Ein besonderes Highlight war in ihren Augen das „Mini-Festival“ mit den DJs. Die entsprechende Zielgruppe jüngerer Musikfans sei „erstmalig so richtig erreicht“ worden.

Ohne Pandemie wäre mehr möglich gewesen

Auf Nachfrage von Felix Naber (FDP) bezüglich der Kosten erklärte Rohde, das Bühnenhaus Open-Air sei ein „Zuschu…