
Hein Tervooren (2.v.l.) mit Schützenkameraden Foto: KB
In lockerer Serie stellt KB-Autorin Delia Evers Kevelaerer Persönlichkeiten vor. Die Wallfahrtsstadt beheimatet viele engagierte Menschen – früher wie heute. Ob zum Geburtstag, Jubiläum oder anderen Anlässen werden wir auf bewegte Leben blicken. Heute auf das von …
Hein Tervooren
Vor wenigen Tage wäre der Kervenheimer Hein Tervooren 100 Jahre alt geworden. Er starb vor 30 Jahren – wenige Wochen nach seinem 70. Geburtstag.
„Es gibt keinen Schützen, der ihn nicht kennt“, schrieb das Kävels Bläche in einem Nachruf auf den Bezirksbundesmeister.
In den Mitgliederversammlungen der angeschlossenen Vereine war er „Dauer-Gast“ und für Überraschungen gut. Wenn die örtlichen Ehrungen gelaufen waren, setzte er oft einen drauf und zeichnete verdienstvolle Männer mit hohen Orden aus.
Er war gern gesehener Teilnehmer. Auch weil er den Schützen vermittelte, wie wertvoll ihre Vereine und ihre Arbeit sind. Er sprach die gegenseitige Hilfe an, das gemeinsame Wertefundament, die Geselligkeit, den Schießsport und die Heimatverbundenheit.
Ab 1968 hatte Hein Tervooren zudem der St.-Sebastianus-Schützenbruderschaft des Ortes vorgestanden. 1984 gab er das Amt an Karl Pegel ab. Tervooren wurde Ehrenmitglied.
Die Arbeit hatte ihm nicht nur Freude eingetragen. So kämpfte er 1983…