Es gab ganz viel zu erzählen

Plötzlich waren alle wieder irgendwie jung und ausgelassen. Bis um 4 Uhr morgens herrschte Feierlaune im Gelder Dyck, als sich die Klassenkameraden trafen, die zwischen 1970 und 1979 gemeinsam die Schulbank des Kevelaerer Gymnasiums drückten.
Der Fotograf hatte seine liebe Mühe, die quirlige Bande fürs Poster (siehe unten) mit der Kamera einzufangen. Die Wiedersehensfreude war eben riesig groß und die Begrüßungen äußerst herzlich. Schließlich sieht man sich nicht alle Tage. Aber immerhin gibt es bereits seit geraumer Zeit alle fünf Jahre ein solches Treffen.
Auch dieses Mal waren wieder einige zum ersten Mal dabei. Den Klaus erkannten einige sofort, manch anderer kam aber gewaltig ans Nachdenken. Der Zahn der Zeit nagt nun mal an jedem. Erstaunlich viele der munteren Truppe leben auch heute noch im heimatlichen Kevelaer. Einige andere hat es in die weite Welt getragen, wie zum Beispiel Nicola, die schon seit langer Zeit in Paris lebt. Aber auch sie hat es sich nicht nehmen lassen, dabei zu sein.
Die Zeit verging an diesem Abend rasend schnell. Man hatte sich viel zu erzählen, wobei die alten Geschichten entsprechend viel Raum einnahmen. Die gemeinsamen Schuljahre waren eben auch nicht langweilig. Klar ist auf jeden Fall, dass es auch in fünf Jahren wieder ein Klassentreffen geben wird.
Fotos: Axel Hundertmarck