Es blüht und summt im Kindergarten

Im Frühjahr waren die Kindergärten in Kevelaer und Umgebung mit je einem Glas der Niederrheinischen Wildblumenmischung auf Initiative von Horst van Lier und als Spende vom Gartencenter Breuer bestückt worden (Das KB berichtete).
Viele kleine Hände konnten es kaum erwarten, die Samenkörner in die dafür vorgesehenen Beete und Kübel auszusäen und mit Wasser zu versorgen. Wir vom Kevelaerer Blatt haben mal nachgeschaut, wie sich die Aussaat entwickelt hat.
Im St. Antonius-Kindergarten versorgen Karla, Nicole, Tom und Christian die Blumenkübel, in denen sie vor einigen Wochen die Wildblumenmischung eingesät haben. Es sprießt und grünt. „Und vielleicht kommen auch noch irgendwann die Blumen“, hoffen die Kids. Mit dem anhaltenden Sonnenschein dürften die aber wohl nicht mehr allzu lange auf sich warten lassen.
Im Familienzentrum der Lebenshilfe „Sternschnuppe“ dagegen strahlen die Blumen prächtig. Klatschmohn, Kornblumen, Borretsch, Zinnien und vieles mehr blühen um die Wette. „Wir haben sogar die ersten Hummeln und Bienen entdeckt“, freut sich Petra Burkert-Hendricks, Leiterin der Einrichtung.
In der integrativen Kindertageseinrichtung „Wiesenzauber“ scheint der Name Programm zu sein. Denn auch hier blüht es nach allen Regeln der Natur. „Ja, darauf sind wir total stolz“, verkündet die Leiterin Simone Wäger. Hier verteilten die Kinder ihre Samenkörner in den Blumenbeeten vor ihren Gruppenräumen. So können sie auch von innen die Entwicklung der Wildblumen und die damit angelockten Insekten beobachten. „Die haben nämlich Hunger“, verkünden die Kids und erfreuen sich mit ihren Betreuerinnen an der wunderschönen Blumenpracht.