Ein Blick auf eine besondere Lehranstalt in besonderer Zeit
Erstes Jahrbuch der Gesamtschule
Im Jahrbuch der Gesamtschule sammelten die Gestalter*innen Eindrücke aus den vergangenen Monaten. Repro: KB
Wie viele Seiten hat eine Gesamtschule? Im Falle der Kevelaerer würden viele Schüler*innen und viele Lehrer*innen wohl sagen: unendlich viele. Und sie sind bunt. Mindestens ebenso bunt ist das erste Jahrbuch der Gesamtschule Kevelaer, das jetzt erschienen ist. In einer Zeit, „in der die Schule ganz oder teilweise geschlossen war“, wie Schulleiter Christoph Feldmann in seinem Grußwort schreibt, in einer Zeit „mitten in der Pandemie“ also, haben Schüler*innen und Lehrer*innen fast 70 bunte Seiten ihrer Schule zwischen zwei Buchdeckel gelegt.
Selbstverständlich nimmt der Bereich Schule und Schulorganisation in der Pandemie breiten Raum ein. Aber auch Aktionstage und Projekte, Klassenfahrten oder Arbeitsgemeinschaften haben ihren Teil zum Schulalltag beigetragen – auch wenn die Beiträge manchmal anders aussahen, als sie ohne Pandemie-Bedingungen geplant wurden. Die Redaktion hat Lehrerin Mareike Roder-Lieven übernommen, die Gestaltung des Buches Cordula Mand.
„Das Jahrbuch tut uns gut”
„Das Jahrbuch zeigt ein vielfältiges Bild unserer Schule“, erklärte Christoph Feldmann. „Es macht deutlich, was uns und unsere Arbeit trotz widriger Umstände ausmacht.“ „Das Jahrbuch tut uns gut und es kommt genau zur richtigen Zeit“, ist er überzeugt. Nach einer „Findungsphase“ in den ersten Jahren der noch jungen Geschichte der Gesamtschule Kevelaer steuere man jetzt „in ruhigeres Fahrwasser“.