Erlös aus Maskenverkauf an Gnadenhof in Weeze gespendet

Anlässlich der Corona-Krise hat Jule Kempkens Behelfsmasken genäht und rund 70 Stück verkaufen können. hr Vater hatte ihr dafür extra eine gebrauchte Nähmaschine geschenkt.

Um das ganze Projekt so umweltfreundlich wie möglich zu gestalten, habe sie ausschließlich aussortiertes Bettzeug und Tischdecken verwendet, schreibt Jule Kempkens dem Kevelaerer Blatt.

Ende Mai hat sie den gesamten Erlös dann an den Gnadenhof in Weeze gespendet. „Zuerst wollte ich das Geld an ein klassisches Tierheim spenden. Was mir aber am Gnadenhof noch besser gefallen hat: Auch Schweinen, Gänsen und anderen Tieren, die nicht in die klassische „Haustier-Kategorie“ fallen, und die meiner Meinung nach in unserer Gesellschaft viel zu wenig Anerkennung erhalten, wird dort ein Zuhause gegeben“, so die Spenderin.

Foto: privat