Der Sonsbecker Jacob Kalscheur wirkte in Winnekendonk als Priester

Erfahrungen öffnen Türen und Herzen

Jacob Kalscheur 1982 bei der Einweihung der Winnekendonker Tennisanlage. Foto:  Archiv Delia Evers


In lockerer Serie stellt KB-Autorin Delia Evers Kevelaerer Persönlichkeiten vor. Die Wallfahrtsstadt beheimatet viele engagierte Menschen – früher wie heute. Ob zum Geburtstag, Jubiläum oder anderen Anlässen werden wir auf bewegte Leben blicken. Heute auf das von…

Jacob Kalscheur

Am 19. Dezember 1936 weihte der Bischof von Münster 72 junge Männer zum Priester. Darunter befand sich ein gebürtiger Sonsbecker, der gerade 24 Jahre alt geworden war und später in Winnekendonk wirken sollte: Jacob Kalscheur. – In diesem November jährt sich sein Geburtstag zum 110. Mal.
Seine erste Kaplanstelle trat Jacob Kalscheur 1937 in Geldern an. Nach drei Jahren wurde er einberufen, geriet 1944 in russische Gefangenschaft und kehrte 1948 heim.
Im selben Jahr trat Jacob Kalscheur seinen Dienst als Kaplan in Alpen an. 1953 berief ihn der Bischof zum Rektor nach Ossenberg. 1960 begann er als Pastor der St.-Urbanus-Pfarrgemeinde in Winnekendonk und zugleich als Definitor im damaligen Dekanat Kevelaer. Über seine Einführung heißt es in einem zeitgenössischen Bericht: