Die Busmannstraße hatte nicht nur früher einiges zu bieten (Teil II)

Eine Straße als Quelle für allerlei Gastronomisches

Pit Wasser an der Busmannstraße im Jahr 2005. Foto:WiScho

In lockerer Reihenfolge stellt KB-Autor Wilfried Schotten (WiScho) in einer Serie Straßennamen in Kevelaer und den Ortschaften vor. Dabei geht es nicht allein um den Namen der Straße und dessen Entstehung, sondern auch um so manche interessante Besonderheit, die sich am Straßenrand findet – oder einstmals befunden hat. Heute…

Die Busmannstraße, Teil II (Teil I gibt’s hier auf unserer Website)

Zuerst hieß sie „Ritter-Glocke“, dann „Ritter-Klause“, so oder ähnlich schrieb ich im Herbst 2020, kann mich daher etwas kürzer fassen. Aber erwähnen muss ich dieses Gebäude aus 1890 schon. Auch aus diesem Grund, dass dort eine ganz liebe und sympathische Familie ihrer täglichen Arbeit nachging: Erna und Bruno Fleurkens schlossen aus Altersgründen ihre beliebtes „Schnell-Restaurant“ am 30. Juni 1985.

Die „Brauerei“

Im selben Jahr verstarb gegenüber die alte Chefin der „Brauerei“, wobei die Töchter Hanni und Magdalene Valks schon vorher die Bedienung und Bewirtung ihrer Gäste übernommen hatten. Josef Valks, Vater der beiden, war der letzte Bierbauer Kevelaers. Die Gäste kamen aus den unterschiedlichsten Beweggründen ins Haus: der KMGV ab 1929 für 50 lange Jahre, ein Billardklub namens „Picardie“, dessen Wimpel ich heute noch besitze (Geschenk von Hanni Valks), eine weitere Billardtruppe in den 70ern in lockerer Gemeinschaft („Wer kommt, der kommt“).

Vorfeld im Jahr 2005. Foto: WiScho

Gehe ich „noch früher“ zurück, muss ich auch erwä…