Der Goldene Apfel schließt: Das KB geht nochmal auf einen historischen Rundgang.

Einblicke in die Vergangenheit

Nicht nur im Keller kann Jutta Pesch-Braun versteckte Raritäten vorzeigen. Fotos: aflo

Der „Goldene Apfel“ wird im Herbst Geschichte sein. Das KB nutzte die Chance zu einem historischen Rundgang mit Noch-Inhaberin Jutta Pesch-Braun. 

Die „Apfel“- Führung beginnt im Erdgeschoss im Restaurant, wo Jutta Pesch-Braun in einer Vitrine alte „Käthe-Kruse“-Puppen und „Hummel“-Figuren aufgestellt hatte. „An jeder Puppe hängt eine Erinnerung an meine Mutter und die Liebe zu schönen Dingen“, erklärt die Besitzerin der Traditionsgaststätte. Auf den Tischen steht Geschirr, verziert mit einer Herzchen-Serviette und der Aufschrift „Herzlich Willkommen und Guten Appetit.“  Zwei Gastronomen hätten schon angefragt, sagt Pesch-Braun. „Das Schönwald-Porzellan ist bei mir 30 Jahre, bei meinen Eltern 40 Jahre genutzt worden, ein zeitlos schickes Hotelgeschirr.“

Im hinteren Saal, wo die Tanzschule Axmann früher ihre Schüler*innen ausbildete, in jüngster Zeit der Theaterchor Niederrhein probte und das erste „Jazz im Apfel“-Konzert lief, finden sich Tischdecken und Taf…