Die Krippenbauer*innen Peter und Adele Prascsik schenken dem Regina Pacis eine Krippe

Ein Lichtblick in besonderen Zeiten

Elke van den Berg und Giesela Dubicz freuen sich über die Krippe im Regina Pacis. Foto: KAN / Thomas Momsen

Über ein ganz besonderes Geschenk freuen sich in diesen Tagen die Bewohner*innen, Mitarbeitenden und Besucher*innen des „Regina Pacis – Haus für Senioren“ in Kevelaer. Eine besondere Krippe, aufgebaut in den Räumen der Tagespflege, verbreitet vorweihnachtliche Stimmung.

Mit viel Liebe zum Detail haben die Krippenbauer*innen Peter und Adele Prascsik die „Heimatkrippe“ für die Pflegeeinrichtung im Herzen der Marienstadt gefertigt. Das Dach erlaubt dabei einen eindrucksvollen Blick ins Stallinnere, die Figuren wirken beinahe lebendig.

Selbstgebaut und handgenäht

„Wir bauen Krippenställe, wie man sie von früher kennt“, erzählt das krippenbegeisterte Paar. Die Twistedener*innen nutzen Materialien wie Holz, Steinimitat und Stroh. Ihre beweglichen Figuren – Arme, Füße und Kopf handbemalt – kleiden sie liebevoll ein. „Alles selbstgebaut und handgenäht“, betont Adele Prascsik. „Deshalb ist keine Figur wie die andere.“

Die Krippe im Regina Pacis ist für die Krippenbauer*innen eine Herzensangelegenheit: „Wir möchten den Menschen eine Freude bereiten“, so Peter Prascsik. „Deshalb unterstützen wir Einrichtungen in unserer Stadt.“ Darüber freut sich Denise Knauff, Leiterin des Regina Pacis, besonders: „Wir leben in einer besonderen Zeit mit viel Unruhe und großen Herausforderungen. Die Krippe ist wie ein kleiner Lichtblick, den wir gerne ins Herz schließen. Wir sagen ganz herzlichen Dank.“