Drei Schülerinnen geben einen persönlichen Einblick

Drei Schülerinnen der Klasse 9 des Kardinal-von-Galen Gymnasiums Kevelaer dokumentierten ihre Erfahrungen während der Zeit des Homeschoolings, nachdem sie den Unterricht aufgrund einer Anordnung des Gesundheitsamtes sehr plötzlich verlassen und sich in Quarantäne begeben mussten.

Auf die Frage: „Was sollen wir denn jetzt die ganze Zeit machen?“, regte eine Lehrerin des Schulleitungsteams an, die Quarantänezeit aus Schülerperspektive filmisch zu dokumentieren.

Im Austausch mit der Kollegin entstand ein persönlicher und vielfältiger Einblick in einen veränderten und sich verändernden Schüleralltag. Zunächst fiel es den drei Schülerinnen schwer, sich an die neu gewonnene „Schulfreiheit“ zu gewöhnen, was vor allen Dingen die digitale Form des Unterrichts und die zu erledigenden Aufgaben betraf. Jede Schülerin fand aber zunehmend ihren eigenen Lern- und Arbeitsrhythmus:

Sowohl die Teilnahme an Videokonferenzen als auch die Nutzung des Lernmanagementsystems wurde zu einem selbstverständlichen Teil ihres Quarantäne-Alltags. Dennoch sind sich alle drei einig – und hier stimmen die Lehrkräfte des Kardinal-von-Galen-Gymnasiums zu – dass das gemeinsame Lernen in der Schule nicht vollständig durch digitalen Unterricht zu ersetzen ist.

Wer sich die Dokumentation ansehen möchte, findet sie auf der Homepage des Kardinal-von-Galen-Gymnasiums verlinkt unter: www.kvgg.de