Stiftung der Volksbank an der Niers vergibt wieder Förderungen

Dr. Rainer Killich wirbt für weitere Anträge

Dr. Rainer Killich aus Kevelaer übernahm 2021 den Vorsitz des Beirates der Stiftung der Volksbank für Heimatpflege und Heimatforschung. Foto: Volksbank

Der Beirat der Stiftung der Volksbank an der Niers für Heimatpflege und Heimatforschung wird im Herbst, erstmals unter dem Vorsitz von Dr. Rainer Killich aus Kevelaer, über die Zuwendungen des Jahres 2022 entscheiden. Die Einreichung von Förderanträgen ist noch bis 7. Oktober 2022 möglich.

Die im Jahr 1994 gegründete Stiftung hat in den vergangenen 27 Jahren etwa 590 Projekte mit fast 500.000 Euro gefördert. „Es werden gezielt Vereine und Institutionen bezuschusst, die Vorhaben aus den Bereichen Heimatgeschichte, gewachsener Traditionen sowie religiöses und profanes Brauchtum umsetzen“, erklärt Dr. Rainer Killich. 

Der Generalsekretär der Kevelaer-Wallfahrt ist bereits seit 14 Jahren Mitglied im Stiftungsbeirat und wurde in 2021 zum neuen Vorsitzenden gewählt. Der Fokus der Stiftung ist für Killich ein persönliches Anliegen: „Die Zuwendungen leisten einen wichtigen Beitrag dazu, Traditionen und Brauchtümer unserer Heimat zu bewahren.“ Gefördert werden so beispielsweise die Erhaltung und Pflege von Überliefertem wie Baudenkmäler, Schriftstücke oder Bräuche. Ebenso werden die Erforschung und Aufarbeitung geschichtlicher Grundlagen und Dokumente sowie die Verbreitung in Form von Ausstellungen und Veranstaltungen unterstützt.

Vereine und Institutionen können sich noch bis zum 7. Oktober für eine Förderung in diesem Jahr bewerben. Die Anträge sind an den Stiftungsbeirat der Stiftung für Heimatforschung und Heimatpflege, i.H. Volksbank an der Niers, Am Kapellhof 1, 47608 Geldern, zu richten.