Das Kevelaerer Krankenhaus gehört auch zur KKLE. Foto: KB-Archiv
Die Katholische Karl-Leisner-Trägergesellschaft (KKLE) stellt ihre Geschäftsführung neu auf. Dies hat der KKLE-Aufsichtsrat in seiner Sitzung am 10. April 2025 beschlossen.
Eine Doppelspitze wird künftig das operative Geschäft der KKLE-Gesellschaften lenken. CFO Dr. Sabine Kisselbach wird weiterhin die Bereiche Finanzen, Controlling und Rechnungswesen verantworten. Der neue CEO (Details zur Personalie sollen in Kürze folgen, heißt es in einer Pressemitteilung) wird vor allem das operative Krankenhausgeschäft lenken.
Die für die KKLE wichtigen Erfolgsfaktoren „Medizinische Versorgung im Rahmen der Krankenhausplanung des Landes Nordrhein-Westfalen“ sowie „Stärkung der Pflege“ werden personell gestärkt.
Werner Kemper, der bereits erfolgreich die Antragstellung von Fördermitteln zur Umsetzung der Krankenhausplanung begleitet hat, wird künftig eine Zentrale Planungs- und Errichtungsgesellschaft zur Umsetzung der Strukturveränderungen leiten. Neben der Krankenhausplanung NRW ist u.a. die Zusammenführung der neurologischen Versorgung am Standort Kleve ein strategischer Eckpunkt der Planungen.
Der KKLE-Aufsichtsrat betont mit Nachdruck die Bedeutung der Pflege in allen Konzernbereichen. Die Koordination, Entwicklung und Akademisierung der Pflege verantwortet deshalb Ina Wegner künftig konzernübergreifend als Pflegedirektorin.
„Wir stehen vor außergewöhnlichen Herausforderungen“, so Harald Schmidt, Vorsitzender des KKLE-Aufsichtsrates. „Über das komplexe Konzern-Geschäft hinaus entwickeln wir mit Hochdruck die Gesundheitsversorgung einer ganzen Region. Wir stellen uns diesen Herausforderungen, die eine Justierung unserer Managementstruktur erfordern. Der Aufsichtsrat ist davon überzeugt, dass die neue Geschäftsführung mit neuen Schwerpunkten erfolgreich arbeiten wird.“
