Diesmal gibt es sogar einen speziellen Nachmittag für die Senioren
Großen Applaus im weiten Rund gab es gleich zu Beginn auf der Jahreshauptversammlung der Geselligen Vereine. Ferdi van Ditzhuysen erhob sich, um sich für seine lange Zeit als Platzkommandant zu bedanken. „Ich hoffe, dass sich bald jemand findet, der die Aufgabe übernimmt“, legte er seine Schärpe und seinen Degen auf den Vorstandstisch. „Jetzt sage ich endgültig Tschüss.“
Der Präsident der Geselligen Vereine, Peter Tenhaef, wünschte ihm viel Gesundheit und Freizeit: „Wir werden dich vermissen.“ Für dieses Jahr wird ihn erstmal Marcus Plümpe ersetzen.
Anschließend posierten die Empfänger der Spenden vom Heimatabend zum Gruppenbild. Die 3.333 Euro gingen zu gleichen Teilen an die Kevelaerer DLRG, das Wettener Hospiz und die Bürgerstiftung. Dabei berichtete unter anderem DLRG-Einsatzleiterin Nina Uhlenbruck kurz über die vielfältigen Rettungsaufgaben. Sie drückte die Hoffnung aus, dass es mit Hilfe von Sponsoren gelingen werde, ein Einsatzfahrzeug zu bekommen.
Danach begann die eigentliche Versammlung. Peter Tenhaef stellte die Grundzüge der Kirmes vor. Sie beginnt am 10. Mai um 10.30 Uhr mit dem Umzug der „Swingies“, dem Fassanstich um 11 Uhr und dem traditionellen Zelt-Frühschoppen. Neu ist der Seniorennachmittag am 11. Mai ab 15 Uhr (siehe Seite 1).
Am Samstag, 12. Mai, erfolgten um 5 Uhr das traditionelle Wecken, um 8.30 Uhr das Versammeln am Kapellenplatz, das Wandern zum Rathaus sowie die Übergabe der Festkette an Heinz van Bühren um 9 Uhr mit dem anschließenden Umzug durch die Stadt. Die Aufstellung erfolgt am Luxemburger Platz zwischen Kerzenkapelle und Petrus-Canisius-Haus. Um 12.30 Uhr folgt der Festakt im Festzelt.
Am Kirmessonntag steht die traditionelle Stadtmeisterschaft der Faustkämpfer im Festzelt auf dem Programm. Am Montag heißt es um 10 Uhr „Antreten auf dem Kapellenplatz“. Es folgen die Festkettenübergabe im Rathaus, der Marsch inklusive Zwischenhalt beim Festkettenträger zum Kapellenplatz mit dem Heimatlied zum Abschluss. Später gibt es noch die Disco im Zelt und die Verbrennung der Kirmespopp gegen 21.30 Uhr.
Zum Festumzug habe man sich Gedanken gemacht. Man wolle gerne den VfR-Rosenmontagszug als Orientierung nehmen, machte Tenhaef aber klar: „Jeder Verein bestimmt den Zugweg selber.“ Diesmal sei es mit 4,3 Kilometern ein längerer Weg, man bleibe aber in den Stadt und ziehe diesmal am Montag zum FKT.
Unter „Verschiedenes“ wurden danach unter anderem die Frage um das Festjahr 2021 erörtert. Dazu sollte sich eventuell der eine oder andere Verein überlegen, ob er das Jahr als ausrichtender Verein vorziehen könne. Später meldete sich dazu die Freiwillige Feuerwehr bereit. Und Peter Tenhaef schloss mit den Worten: „Ich hoffe auf eine harmonische, schöne Kirmes.“