Ausschuss vergibt Auftrag zur Planung des Areals der ehemaligen Post
Die nächste Runde um die Busankunft
Die aktuelle Busankunft. Foto: eg
Sie liegt planerisch am Rande des Peter-Plümpe-Platzes und dennoch entwickelt sich die „Busankunft“ immer mehr zu einem zentralen Thema der Innenstadtgestaltung. Wir erinnern uns: In der Vergangenheit war oft von einer „Pilgerankunft“ die Rede. Mit Rücksicht auf das steigende Durchschnittsalter der Pilgernden und deren zurückgehende Mobilität sollte nach Rücksprache mit der Wallfahrtsleitung diese möglichst zentrumsnah erfolgen. Nachdem sich Politik und Stadtplanung nach langem Austausch auf eine Lösung mit vier statt der geforderten fünf Halteplätze am südlichen Ende des Peter-Plümpe-Platzes an der Marktstraße geeinigt hatten, wurde diese Lösung in die Planungen aufgenommen.
Der Tourismus wird immer wichtiger
Nun geht die Sache in die nächste Runde: „Die derzeitige Planung zum Umbau beinhaltet eine reduzierte Busankunft, stellt in dieser Ausgestaltung jedoch nicht das Optimum dar. Aus diesem Grund ist es sinnvoll, Alternativen zu untersuchen, ob diese als Eingangstor der Stadt für busreisende Pilgerinnen und Pilger, aber auch für den in Zukunft immer wichtiger werdenden touristischen Bereich geeignet sind“, schreibt die Verwaltung dazu in ihrer Vorlage, in der es um die „Vergabe eines Planungsauftrages für eine Busankunft“ geht.
Nun ist es mittlerweile ein offenes Geheimnis, dass die Stadt das ehemalige Postgelände (Gelderner Straße 22) kaufen will. Möglicherweise böte sich dieses Grundstück für eine solche Busankunft an. „Die Fläche liegt in unmittelbarer Nähe zur Kevelaere…