Die KKA informiert über die korrekte Mülltrennung auch in Coronazeiten

Die Kunst, den Abfall richtig zu entsorgen

Gertrud Kannenberg gibt wichtige Tipps zur richtigen Mülltrennung. Foto: privat


Deutschland ist immer noch Europameister, was die produzierten Verpackungsmüllmengen angeht. Coronabedingt steigen diese Müllmengen in den Haushalten noch weiter an. Zudem gibt es oft Fehler bei der richtigen Mülltrennung. Über die Tücken der Mülltrennung sprach das Kevelaerer Blatt mit Gertrud Kannenberg von der Kreis Kleve Abfallwirtschaftsgesellschaft mbH.

Seit 1995 arbeitet die in Weeze lebende Kannenberg schon bei der Kreis Kleve Abfallwirtschaft, kurz KKA GmbH, in Uedem und berät auch an Schulen über Abfallvermeidung und korrekte Mülltrennung. Sehr gut recyceln lässt sich, so ihre Erfahrung, Glas. Es kann bis zu 100 Prozent ohne Qualitätsverlust verwertet und beliebig oft zu neuen hochwertigen Glasverpackungen verarbeitet werden. Dies erfordert allerdings die korrekte Trennung nach der Glasfarbe weiß, grün und braun. Blaues und schwarzes Glas darf zu Grünglas gegeben werden.

Auch in den Glassammelwagen der Firma Schönmackers wird strikt nach den drei Farben weiß, grün und braun getrennt. Die Glasverschlüsse dürfen seit kurzem auch drauf bleiben, weil durch eine neue Technik Metall- und Plastikdeckel aussortiert werden können.

Löffelrein reicht

In die gelbe Tonne gehören leere Verpackungen. Alles, worin beim Einkauf etwas verpackt war, gehört, wenn es leer ist, hier hinein, abgesehen von Glas, Papier und Pappe, das in die Glas…