Auch die Show „Berlin kann jeder, Kevelaer muss man wollen“ fiel Corona zum Opfer

Die Hoffnung blieb bis zuletzt

Die Show „Berlin kann jeder, Kevelaer muss man wollen“ sollte am 4. Mai in Kevelaer aufgeführt werden. Corona machte eine Umsetzung unmöglich. Foto: Burghofbühne Dinslaken

Vor gut einer Woche hätte es soweit sein sollen: Mit der interaktiven Show „Berlin kann jeder, Kevelaer muss man wollen“ der Burghofbühne Dinslaken sollte eine Art Gameshow-Format in Kevelaer auf die Bühne gebracht werden (das KB berichtete). Während das Ensemble im Februar noch von einem Auftritt unter Corona-Bedingungen in Kevelaer ausgegangen war, musste man kurz vorher doch einsehen, dass die Corona-Infektionslage eine Veranstaltung nicht zulassen würde.

„Die Veranstaltung wurde erst Anfang April in Abstimmung mit der Burghofbühne Dinslaken abgesagt. Wir haben versucht, so lange wie möglich zu warten, ob eine Besserung in Sicht ist. Letztendlich konnten wir den Termin aber nicht umsetzen“, erklärt Lisa Verhoeven der Abteilung „Tourismus & Kultur“ aus Kevelaer. Ein Kartenvorverkauf habe erst gar nicht stattgefunden. Einen Nachholtermin strebe man an. Allerdings müsse man dazu erst abstimmen, zu welchem Zeitpunkt eine Umsetzung der Aufführung realistisch wäre. Eines stehe aber fest: „Wir möchten die besondere Produktion sehr gerne auf die Bühne bringen.“

Mit diesem Wunsch stehen die Verantwortlichen in Kevelaer nicht alleine da. Auch das Ensemble steht quasi in den Startlöchern. „Wir hätten gleich nach der Premiere, die für Anfang März angesetzt war, recht viele Vorstellungen gespielt und sind natürlich traurig, dass diese nicht stattfinden durften. Ich freue mich wirklich schon sehr…