Die Gnadenkapelle im Einmachglas

“Wir haben für Kevelaer was außergewöhnliches gemacht. Nämlich Kevelaerer Motive in Form von Photoshop-Composings dargestellt!“, erklärt der Geschäftsführer der Kevelaerer „MedienManufaktur Niederrhein“, Markus van Oorschot.
Die Mitarbeiter haben beispielsweise die Basilika und den Wasserturm in ein Einmachglas gepackt, die Gnadenkapelle samt einem Stück Erde aus dem Boden gerupft, die Wahrzeichen Kevelaers in eine Flasche als Flaschenpost gepackt oder alle Kevelaerer Ortschaften in kleine Fläschen gesperrrt. „Das sind unsere fünf Motive, die wir in mühseliger Photoshoparbeit haben entstehen lassen. Kevelaer kann mehr als nur altbacken.“
Die Bilder sollen nicht nur für Pilger oder Besucher der Stadt als etwas andere Erinnerung dienen, sondern natürlich auch für die Kevelaerer oder jene, die der Heimat entflohen sind und ein kreatives Andenken oder eine Erinnerung an ihre Heimat suchen.

…und eingemacht. Fotos: „MedienManufaktur Niederrhein“


„Damit man in Kevelaer auch mal moderne und ausgefallene Postkarten zu kaufen kriegt, haben wir drei der fünf Composings auch als Postkarte drucken lassen. Die drei lustigen und kreativen Postkarten bieten etwas Abwechslung zu den irgendwie immer gleich aussehenden Standardmodellen“, erklärt van Oorschot.
„Die Composings sind unsere Art Kevelaer kreativ ins Licht zu rücken. Kevelaer muss moderner werden. Das ist unser Beitrag dazu“, so der Geschäftsführer
Die Kunst-Galerie Kocken, sowie das Kevelaerer Museum vertreiben die Bilder und Postkarten, neben der „MedienManufaktur“ selbst.