Bereits 1654 entstand die Gnadenkapelle, so wie man sie heute kennt. Gestalterisch wurde sie dem Vorbild der Kathedrale zu Scherpenheuvel nachempfunden.
1874 erhielt die Gnadenkapelle ihren Altar aus Marmor.
1888 bemalte Friedrich Stummel die Decke mit Szenen aus der Lauretanischen Litanei und aus dem Marienleben.
1889 folgten Schmuckgitter vor den ovalen Fenstern, geschmiedet nach Zeichnungen von Stummel.
Erst 1925 folgte das vergoldete Kupferkreuz auf dem Dach der Kapelle.
In einem Gastbeitrag erzählte Ernst Koppers im Dezember 2023 im KB die Entstehungsgeschichte der Illumination der Gnadenkapelle. Zu dieser Gelegenheit wies er auch auf das fehlende Kreuz auf der Kapelle hin. Dies fehlte im Dezember 2023 schon mehrere Monate.
Nun, im April 2025, fand das Kreuz endlich wieder seinen Platz auf der Gnadenkapelle und weist so pünktlich zur Wallfahrtseröffnung am 1. Mai 2025 den Pilgerinnen und Pilgern wieder den Weg.