Die Ausstellung „Wanderer zwischen den Welten“ im Museum wird verlängert

Aufgrund des großen überregionalen Interesses wird die Ausstellung über das Werk des Künstlers Heinz Henschel bis zum 13. Mai verlängert. Damit möchte man auch den Besuchern mit einer längeren Anreise die Möglichkeit geben, sich die Grafiken ansehen zu können.
Das Museum freut sich sehr über dieses große Interesse und bietet in dem verlängerten Zeitraum auch weitere „Öffentliche Führungen“ an folgenden Terminen an:

Sonntag, 18. März | 14.00 Uhr
Samstag, 24. März | 11.00 Uhr
Samstag, 07. April | 11.00 Uhr
Sonntag, 22. April | 15.00 Uhr
Sonntag, 06. Mai | 15.00 Uhr
Donnerstag, 10. Mai | 15.00 Uhr
Samstag, 12. Mai | 15.30 Uhr.

Heinz Henschel, 1938 in Brockau (Polen) geboren und 2016 in Mönchengladbach verstorben, lebte eher zurückgezogen und introvertiert, weshalb seine künstlerische Entwicklung nicht unmittelbar nachvollziehbar ist. Doch seine Hinterlassenschaften zeugen von einer Meisterschaft in der Strichführung und einer besonderen Beobachtungsgabe. Zudem zeigt sich eine ausgesprochene Liebe zum Detail und das oft in einem kleinen Format, so dass man davon ausgehen kann, dass er ein klares Konzept für seine Bilder besaß.

Neben Radierungen finden sich Aquarelle, Bleistiftzeichnungen, Collagen und Arbeiten mit Filzstift, Buntstift und Tusche in seinem Werk. Die Motive sind vielfältig und vielschichtig und reichen von Schiffs-, Tier- und Landschaftsdarstellungen bis zu abstrakten Bildern. Um ihn als „Wanderer zwischen Welten“ zu begreifen, bedarf es nur der Betrachtung seines Werkes. Höchst schöpferisch und nie rastend erschafft er neue Welten, in erster Linie für sich selber.

Das Werk des Künstlers wird erstmalig in Form einer Kabinettausstellung der Öffentlichkeit präsentiert. Zur Ausstellung ist ein Postkartenkalender für 7,50 Euro erhältlich.