Obwohl fortgeschrittenen Alters, so doch nicht im entferntesten Ansatz verstaubt, kam am letzten Märzsamstag die Pilgerleitertagung daher, die mittlerweile schon über das 40. Mal hinaus Jahr für Jahr wenige Wochen vor dem erstem Mai Veranstaltern und Organisatoren der einzelnen Prozessionen mit aktuellen Infos zu Neuerungen und möglicherweise veränderten Rahmenbedingungen, zur Koordination von Terminen, zum Austausch mit Gleichgesinnten oder auch nur zur Einstimmung in die neue Pilgersaison dienen soll.

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Rund 250 Teilnehmer und auffallend viele Teilnehmerinnen waren der Einladung der Wallfahrtsleitung gefolgt und vertraten so rund ein Fünftel der Einzelgruppen, die sich jährlich nach Kevelaer aufmachen, Tamilen nicht mitgezählt. Ob von Eupen Fuß (die weiteste), von Rees (die älteste) oder von Bocholt (die größte Prozession), es war wieder eine bunte Mischung von zumeist Laien, die sich mit Herzblut und noch mehr Engagement alljährlich den reibungslosen Ablauf der Wallfahrt ihrer Heimatgemeinde nach Kevelaer auf die Fahne schreiben.
Nach einem gemeinsamen Gottesdienst in der Basilika ging es zum Bühnenhaus, wo freudige Hallos unterstrichen, dass man nicht zum ersten Mal zusammenkam.
Egal ob aus der Region oder den Beneluxländern, mit Alt oder Jung, ob mit oder…