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Caritasverband Geldern-Kevelaer fordert stärkere Regulierung

Der Leiharbeit einen Riegel vorschieben

20. Mai 2023/vonKevelaerer Blatt
Karl Döring, Vorstand beim Caritasverband Geldern-Kevelaer, kritisiert das Geschäftsmodell von Leiharbeitsfirmen in der Pflege.                                              Foto: Caritasverband Geldern-Kevelaer

Karl Döring, Vorstand beim Caritasverband Geldern-Kevelaer, kritisiert das Geschäftsmodell von Leiharbeitsfirmen in der Pflege. Foto: Caritasverband Geldern-Kevelaer

Die massive Zunahme von Leiharbeit geht zu Lasten von Pflegebedürftigen, Pflegekräften und Einrichtungen, warnen die Wohlfahrtsverbände in NRW anlässlich des Tags der Pflege am 12. Mai. Die Personalnot treibt in Seniorenzentren, Pflegediensten und Tagespflegen seltsame Blüten. Fehlen Pflegekräfte, müssen diese teuer über Leiharbeitsfirmen eingekauft werden – teilweise mindestens zum Doppelten der tariflich bezahlten festangestellten Kräfte. Allein seit dem Jahr 2013 hat sich die Zahl der Altenpflege-Fachkräfte in Zeitarbeitsfirmen mehr als verfünffacht.

Auch der Caritasverband Geldern-Kevelaer kritisiert das Geschäftsmodell der Leiharbeitsfirmen scharf: „Land und Bund müssen Zeitarbeitsfirmen Grenzen setzen, sie dürfen sich nicht länger auf Kosten unserer Gesellschaft bereichern“, sagt Caritasvorstand Karl Döring und fordert eine stärkere Regulierung sowie Begrenzung.

Die Gründe liegen für ihn auf der Hand: „Leiharbeit ist in höchstem Maße unsolidarisch. Eine Beteiligung der Anbieter an den nicht unerheblichen Ausbildungskosten findet nicht statt. Zudem wird mit den Versprechen der Leiharbeitsfirmen, nicht an Wochenenden oder im Schichtdienst arbeiten zu müssen, die Moral der bestehenden Mitarbeiterschaft untergraben. Die einen picken die Rosinen und stellen sich bei Arbeitszeiten, Gehalt und Privilegien besser. Die Stammbelegschaft dagegen muss das auffangen, weil sie Schichten tauschen, Pflegedokumentationen machen und ihre Zeit in Beziehungspflege zu den alten Menschen investieren“, so Döring.

Doch leider kommen auch die Caritas-Seniorenhäuser nicht umhin, immer wieder auf Leiharbeitsfirmen zurückgreifen zu müssen. „Teile der Politik und der Wirtschaft machen es sich einfach und schieben uns Wohlfahrtsverbänden den schwarzen Peter zu. Die zugehörigen Hinweise, man solle eben mehr bezahlen und ebenfalls die Arbeitszeiten attraktiver gestalten, sind schlichtweg unseriös“, ärgert sich der Caritasvorstand.

Feste Bindung ist wichtig

Zum einen lassen die Refinanzierungssätze der Pflegekassen ein Gehaltsniveau wie bei Leiharbeitsfirmen nicht zu. Zum anderen bedeutet Pflege die Versorgung und Beziehungsarbeit mit Menschen, 24 Stunden täglich und sieben Tage in der Woche. „Unser Verband ermöglicht bereits viele Wunschdienste – aber ganz ohne Personal geht es nachts und Wochenende nun einmal nicht“, erläutert Döring. „Senioren brauchen eine feste Bindung zu ihrem Pfleger oder zu ihrer Pflegerin. Die ist nicht mehr gewährleistet, wenn monatlich neue Leihkräfte eingesetzt werden.“

Hier werde ein Wirtschaftszweig gefördert, der mit Steuergeldern und der Personalnot der Einrichtungen große Gewinne erwirtschafte, den Bedürfnissen der Seniorinnen und Senioren nicht gerecht werde und darüber hinaus den Fachkräftemangel verschärfe, so die Kritik der Wohlfahrtsverbände, die auch vom Caritasverband Geldern-Kevelaer uneingeschränkt geteilt wird.

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